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In Griechenland - Shooting mit Tierschutzhunden

Schon seit mehreren Monaten fotografiere ich für den Tierschutz. Es ist mir eine Herzensangelegenheit, hier zu helfen. Als ich angefragt wurde hatte ich spontan zugesagt und war beeindruckt, mit wieviel Engagement nur wenige Personen hier tätig sind und was alles erreicht werden kann.


Es ist so wichtig , ein "richtiges Bild" vom zu vermittelnden Hund zu bekommen, und ich wollte mit meinen Fotos helfen.

Da in Griechenland noch viele Hunde im Shelter (Tierheim) sitzen, sollte ich nach Griechenland reisen. Es dauerte einige Monate, bis es zur Reise kam. Anfang Oktober war es soweit. Die Flüge waren gebucht und ich war sehr gespannt, was mich erwarten würde.


Der Empfang in Griechenland war sehr herzlich und als wir spät abends ankamen, wurden wir direkt abgeholt und in unsere Unterkunft gebracht. Die Wohnung lag direkt im Tierheim und wir waren praktisch von Hunden umgeben. Es waren mehrere große Zwinger, in den je nach Verträglichkeit, ein, oder mehrere Hunde untergebracht waren. Der große Innenhof dient als Auslauf und die Hunde können jeden Tag dort raus zum Spielen und rennen. Im Shelter waren ca. 35 Hunde, und weitere 30 Hunde waren in unterschiedlichen privaten Unterkünften.


Am frühen Morgen wollten wir mit dem Shooting beginnen - und es regnete! Aber egal - ich war hier zum Fotografieren und das zog ich dann auch durch. Einzeln wurden die Hunde in den Innenhof gebracht. Es war faszinieren, auf die Charaktere einzugehen und jeden Hund kennenzulernen und fotografieren zu können. Bis spät in den Abend stand ich hinter der Kamera und war abends wirklich platt. Doch das griechische Abendessen war so lecker und die Kraft kehrte zurück.


Am nächsten Morgen standen die Hunde in den privaten Unterkünften auf dem Programm. Alles klappte wunderbar und ich war erstaunt, wie gut die so verschiedenen Hunde miteinander zurecht kommen. Ein paar Fellnasen sind mir direkt ans Herz gewachsen und die Versuchung war so groß, einen der hübschen Hunde einfach einzupacken und mitzunehmen.


Ich würde mich so sehr freuen, wenn die armen Seelen bald ein gutes Zuhause finden würden!



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